30. August 2009
gestrandet - 28.08.09
Luft: 26°C Sonne satt
Wasser: 19°C
Luftdruck: 1020 hPa Etmal: 0 sm
Wind: auch da
Das hat uns ja gerade noch gefehlt: wir stranden!! Aber das mit voller Absicht, denn wir wollen an Land und das geht nun mal nicht anders. Also haben wir unser Dinghi klar gemacht und sind fleißig an den Strand gerudert. Klappt prima, denn wir brauchen dringend neue Zwiebeln und Salz. Da wir wissen, wo wir das in diesem netten Ort einkaufen können: kein Problem. Zum allerersten Mal lassen wir also Mirmel allein vor Anker! Und dann lassen wir auch noch unser Dinghi allein am Strand liegen und gehen mal den Berg rauf. Und siehe da: keiner klaut uns was! Warum auch?? Die am Strand brauchen kein Dinghi oder Schiff und die im Hafen haben solches. Danach erledigen wir lauter dringende Sachen, an die wir uns schon jetzt nicht mehr erinnern können und genießen einfach nur das Liegen vor Anker in dieser tollen Bucht! BayWatch und HafenKino inklusive!
28. August 2009
Baywatch und der Dramatiker - 27.08.09
Luft: 28°C Sonne satt
Wasser: 19°C
Luftdruck: 1022 hPa Etmal: 0 sm
Wind: 0 - 20 kn
Nachdem wir eine Nacht mit ruckelnden Leinen im Hafen verbrachten, entscheiden wir uns, vor der Marina und gleichzeitig vor dem Strand zu ankern. Gegen 12:00h fahren wir also ca. 100m weiter, um dort vor Anker zu gehen. Von hieraus können wir perfekt die ganze Bucht sehen, denn je nachdem wie der Wind kommt, verändert sich unser Blickwinkel und wir sehen einen anderen Teil der Bucht oder direkt auf das Meer. Zu diesem neuen Gefühl kommt Erwin hinzu, der Dramatiker. Erwin ist im Heck angebracht und fängt an, sich zu drehen, wenn der Wind kommt, was ja sein Job ist als Windgenerator. Allerdings verursacht er dabei ein Geräusch, was die Situation dramatisiert, jedoch völlig unangemessen ist. So erscheinen plötzlich 3 Windstärken wie 5 und deswegen machen wir ihn nachts einfach mal aus.
Großer Fisch? - 26.08.09
Luft: 24°C Sonne satt
Wasser: 20°C
Luftdruck: 1022 hPa Etmal: 51 sm
Wind: 10 kn
Wir verlassen den teuren Hafen, dessen Umfeld uns nicht wirklich überzeugt und reisen weiter. Wieder stehen 3 Häfen auf dem Weg zur Wahl und wir entscheiden uns für den, der am weitesten entfernt ist. Das heutige Motto: wenn schon unterwegs, dann auch weit und morgen Pause. Wir genießen die Sonne, die gute Sicht, etwas Wind, kleine Wellen und nicht ganz so doll: das Motorgeräusch. Plötzlich ein Aufschrei: "Delfin" - doch da schwingt auch etwas anderes in der Stimme mit: Schreck - das ist ja ein Riesenfisch - und sieht auch etwas anders aus als die Delfine, die wir zuvor gesehen hatten. Noch 2 mal entdecken wir das Tier um uns - und es ist wirklich groß!! -, doch immer zu kurz, um genau zu sehen, wer uns da besucht.
Abends erkunden wir die kleine Stadt und finden sie gleich sympatischer als .......wo waren wir noch gestern?
Da wir keinen Internetzugang finden, senden wir diese Nachrichten per Satelliten-Telefon und werden die Bilder später nachliefern - sind toll geworden!
Kulissenschieber und HighLight - 24.+25.08.09
Luft: 24°C sonnig
Wasser: 20°C
Luftdruck: 1024 hPa Etmal: 71sm
Wind: 0 - 10 kn
Heute wechselte die Kulisse vielfach: Es ging zu diesem langen Törn
bereits um 6 Uhr 20 los, nachdem wir in der noch bestehenden Dunkelkeit feststellten, dass genügend Sicht vorhanden ist. Dieser Eindruck änderte sich dann aber 1 sm hinter der Hafenausfahrt. Wir fuhren in den Nebel und nun wussten wir auch, dass die Sirenen der letzten Stunden keine für die Feuerwehr waren! Bei dem jetzt einsetzendem Tageslicht beschlossen wir, langsam und sehr konzentriert weiter zu fahren. Nach weniger als 1 Stunde verließen wir dann den Nebel und hatten allerbeste Fernsicht bis zum nächsten Kap. Wenige Meter vor dem Kap schob jemand urplötzlich die Kulisse und wir steckten im dichtesten Nebel, so dass sogar die Brille beschlug. Den Plan, gleich hinter dem Kap in den Hafen zu gehen, hatten wir bereits verworfen. Und nun war es auch unmöglich. Unmittelbar neben uns war immer ein sehr kleiner aber ganzer Regenbogen zu sehen, denn die Sonne schien durch den Nebel. Nach 40 Minuten wurde die Sicht wieder besser und nach 1 Stunde konnten wir voraus wieder bestens sehen. Die ganze Zeit konnten wir nun beobachten, dass der Nebel über dem Land immer weiter aufs Wasser drückte und das nächste Kap (Cabo da Roca: der westlichste Punkt KontinentalEuropas) schon nicht mehr nach oben sichtbar war. Ungutes Gefühl. Und es kam wieder der Kulissenschieber: die Wassertemperatur, die bislang zwischen 14 und 16 Grad schwankte schnellte in die Höhe und erreichte bald 19 Grad. Der Nebel löste sich zu Schönwetterwolken auf und die Temperatur an Bord kletterte so weit, dass statt langer Jeans und Fleecejacke nun plötzlich kurze Hose und T-Shirt angesagt war. Gutes Gefühl und wieder einsetzender Wind. Zum 2. Mal also so rasante Änderungen innerhalb nur weniger Minuten!! So konnten wir dann bei bester Gesundheit (!) vorbei an Cascais in den Lissaboner Vorort Oeiras einlaufen. Trotz des bisher höchsten Hafengeldes kein Internet an Bord - aber ein PC im MarinaBüro zum Wetter gucken und Position verändern.
Das HighLight: In einem sonnigen Moment vor dem Cabo da Roca hatten wir dann das Vergnügen, hohen Besuch zu bekommen: Delphine meldeten sich achteraus an. Danach spielten sie vor unserem Bug, wechselten sich mit dem Begleiten ab und hatten genauso viel Spaß wie wir. Im Bugkorb hatte man die beste Sicht, denn ungefähr einen Meter unter uns spielten bis zu 8 Delphine gleichzeitig. Sie tauchten auf, schwammen voraus, ließen sich wieder einholen, schwammen unterm Bug hindurch, usw. Nach ungefähr 20 Minuten war die Show vorbei, der Besuch verschwand wieder und wir waren immer noch fasziniert und guckten uns die gemachten Fotos erneut an. Ein tolles Erlebnis!
Am nächsten Tag ging es mit der Bahn nach Lissabon auf Stadterkundung. Am Besten gefiel uns dort die Fahrt mit der historischen Straßenbahn der Linie 28. Ansonsten trugen auch wir dazu bei, dass die Stadt voller Touristen war.
23. August 2009
Schmieden - 23.08.09
Zu viele neue Eindrücke - 22.+23.08.09
Luft: | 21°C | Sonne satt | |
Wasser: | 15°C | ||
Luftdruck: | 1024 hPa | Etmal: | 38sm |
Wind: | 17 kn |
22. August 2009
Bekanntmachung - 20.+21.08.09
Luft: | 22°C | Sonnig | |
Wasser: | 17°C | ||
Luftdruck: | 1025 hPa | Etmal: | 66 sm |
Wind: | 0 - 25 kn |
21. August 2009
FamilienUrlaub - 05.-19.08.09
Luft: | um 21°C | Sonne/Nebel |
18. August 2009
Tanzbär - 17.08.09
13. August 2009
Porto und Umgebung
Luft: | 23°C | Sonne | |
Wasser: | 17°C | ||
Luftdruck: | 1020 hPa | Etmal: | sm |
Wind: | 0 - 25 kn |
7. August 2009
Neues CrewMitglied! - 05.08.09
Luft: | 21°C | sonnig | |
Wasser: | 17°C | ||
Luftdruck: | 1020 hPa | Etmal: -- | sm |
Wind: | 2 - 20 kn |