26. September 2009
25. September 2009
Lanzarote - 24.09.09
Luft: 27°C Sonnig
Wasser: 26°C
Luftdruck: 1025 hPa
Etmal:37 sm
Wind: 7 kn
Erstmal frühstücken wir gemütlich - aber ohne zu trödeln - und dann geht es wieder weiter: Lanzarote heißt das Ziel und wir entscheiden uns dafür, die Westseite entlang zu fahren, denn von dort können wir auf die Lavafelder blicken, die wir vor einiger Zeit im Urlaub schon mit dem Auto durchfahren haben. Und wir werden mit spektakulären Anblicken belohnt und erkennen sogar einige unserer Ziele von damals wieder. Unvorstellbar klar klatscht hier das hellblau wirkende Wasser an die Küste. Apropos: bis 11 m Wassertiefe konnten wir super auf den Grund gucken, aber dann wurde es sehr schnell sehr viel tiefer ... bis 600 m und wir konnten nichts mehr sehen. Festgemacht haben wir dann in Marina Rubicon, ziemlich nobel, nicht so teuer aber voll im Touri-Umfeld. Aber dafür gibt´s dann auch einen Pool hier in der Marina und so viele Restaurantes und Bars, dass wir hier ganz lange blieben könnten und alles probieren. .... wollen wir aber gar nicht - einige werden reichen. Und komisch ist es doch, da sitzen die Leute in des Restaurantes im Hafen und sehen auf die Schiffe und da leben wir und wir sehen sie an und gegenseitig sind wir die Attraktion.
Endlich sind wir "richtig" auf den Kanaren angekommen. Hier wollen wir nun einige Zeit verweilen, Inseln kennenlernen und etwas Geschwindigkeit aus dem Reisen nehmen und wieder mehr Land und Leute kennenlernen, obwohl die touristische Erschließung hier so weit vorgedrungen ist, dass wir uns sehr anstrengen werden, um unsere Ziele zu erreichen.
Jetzt folgen Tage des Alltags. Waschen, putzen, einkaufen und als Highlight: Pool ist angesagt und wir melden uns dann wieder, wenn es berichtens Wertes gibt.
22. September 2009
Hurra!!! - 22.09.09
Luft: 24°C sonnig
Wasser: 25°C
Luftdruck: 1023 hPa
Wind: 15 kn
bereits gesegelt 471 sm
Da sind wir ja schon fast geflogen! So, wie es gestern war ging es einfach weiter: bei leichter Welle (so um die 2 Meter) sind wir mit halbem Wind über das Meer gerauscht. Mehrfach haben wir zum Schonen des Materials einfach das Großsegel geborgen, da die Geschwindigkeit ständig über Rumpfgeschwindigkeit lag. Wieder war die Nacht so dunkel, dass ich nicht feststellen konnte, wie groß die Welle im zunehmenden Wind sich entwickelte. Das war auch gut so. Pechschwarz hat auch Vorteile!
Heute morgen nun mussten wir dann noch über 1 Stunde fast treibend auf die Sonne warten, um die unbeleuchtete Durchfahrt zwischen zwei Inseln wenigstens ahnen zu können, denn Bojen gibt´s hier auch nicht. Nun sind wir seit 10.00 Uhr lokaler Zeit sicher fest im kleinen Hafen gegenüber der Nachbarinsel Lanzarote und freuen uns gleich (nach dem AnlegeSchluck) auf eine erste Erkundungstour.
21. September 2009
Rekorde - 21.09.09
Luft: 23°C grau in grau
Wasser: 26°C
Luftdruck: 1027 hPa
Wind: um 20 kn
bereits gesegelt 142 sm
bis Graciosa noch 129 sm
Nach dem enstpannten Tagesstart geht es wieder raus auf den Atlantik und erstmal im Lee der Islas Desertas vorbei und dann Kurs Graciosa. Die Sonne scheint und ich bekomme wieder einen Sonnenbrand auf den Armen. Die Armen! Menny bereitet ihre erste Mahlzeit auf See zu! Super!
Dann folgt die Nacht und die wird mehrfach rekordig: jemand hat den Mond vergessen und das macht die ganze Nacht so schwarz wie nie, auch wenn natürlich wieder die "Glühwürmchen" um uns herum springen. Dann steigert sich der Wind. Und wächst über sich hinaus: wir erwischen eine Bö mit 8 Beaufort (Rekord)- das verschlafen wir aber, denn die Segel sind so weit gerefft (Groß ganz), dass nicht viel mehr als ein Duschlaken steht. Rekordig bei der Rauschefahrt auch der Krach unter Deck. Schlaf gibt`s nur in kleinen Happen, dann weckt uns der nächste Kracher oder ein Gegenstand, der sich ein anderes Plätzchen gesucht hat. Genau 24 Stunden nach dem Ableger dann der nächste Rekord: wir haben 142 sm zurück gelegt. Das ist für unsere Mirmel schon ne ganze Menge, denn niemals steht die Maximalgeschwindigkeit im Vordergrund sondern immer das Schonen des Materials. Und dann hat Menny das Glück der Tüchtigen und erblickt zweimal eine Meeresschildkröte ganz ganz dicht am Schiff und gerade jetzt auch noch einige kleine Delfine!
20. September 2009
Los geht`s - 20.09.09
Luft: 26°C sonnig
Wasser: 26°C
Luftdruck: 1029 hPa
Wind: um 5 kn
bereits zurückgelegt: --- sm
noch bis Graciosa: 280 sm
Das wetter sieht gut aus und draußen soll es sogar wieder Wind geben: Wir werden gleich die Leinen lösen und Richtung Graciosa (vor Lanzarote) oder direkt nach Lanzarote fahren. Wir werden sicher am Mittwoch angekommen sein - so ist der Plan.
19. September 2009
Hafentag - 19.09.09
Luft: | 25°C | Sonnig | |
Wasser: | --°C | ||
Luftdruck: | 1028 hPa | Etmal: | -- sm |
Wind: | 0 - 5 kn |
18. September 2009
Flaute - 18.09.09
Luft: | 25°C | etwas Sonne | |
Wasser: | --°C | ||
Luftdruck: | 1025 hPa | Etmal: | -- sm |
Wind: | 5 kn |
15. September 2009
Levadas und Spieße - 15.09.09
Luft: | 20°C | wolkig | |
Wasser: | ?? °C | ||
Luftdruck: | 1022 hPa | Etmal: | -- sm |
Wind: | böig |
Schlittenfahrt - 14.09.09
Standort: Quinta do Lorde/Madeira
Luft: 28°C sonnig abends Regen
Wasser: 26°C
Luftdruck: 1024 hPa
Wind: in der Marina sehr böig
Gestern: Angekommen auf Madeira nach einer wirklich kurzen Überfahrt von Porto Santo, auf der wir nicht einmal mehr die Fender richtig verstaut haben, erleben wir hier das Wunder einer neuen Marina mit entstehenden Bauten, wie z.B. Wohnungen, die nun einen Käufer suchen und entsprechend ist alles ausgerichtet, einen wirklich perfekten Eindruck zu hinterlassen. Das wirkt. SanitärBereich: 5 Sterne mit Abstrichen für die fehlenden Ablagen - aber sonst wirklich super! Jammern auf höchsten Niveau gibt´s auch nicht oft bislang. Wir freuen uns auf ein Wiedersehen mit der "Momo", die nach uns einlaufen und gleich erst mal anklopfen und ein Bier bei uns genießen. Toll!! Und dann kehrt auch die "Heimkehr" ein, ein 40-Tonnen-Kutter, mit Bert und Marlene.
Heute: Wir haben gestern noch der "42" gemailt, die in Funchal liegt und sitzen gerade 1 Stunde im Bus nach Funchal, als das Handy klingelt und wir den Steg B als unser Ziel genannt bekommen. Toller Empfang an Bord. Eigentlich wollen wir auf verschiedenen Wegen die Stadt erkunden und dann kommt es wieder anders: aufgrund der bereits vorhandenen Ortskenntnis führen uns Mercedes und Carsten zum Markt und wir kaufen teure Früchte ein, von denen wir gar nicht wussten, dass es sie gibt: Bananen mit Maracuja-Innenleben, Ananas mit BananenKiwiGeschmack oder umgekehrt und testen Orangen- und TomatenMaracuja und einige andere leckere mehr. Sündhaft teuer ist es jedenfalls, was wir dann erstehen! Dann entschließen wir uns, gemeinsam eine Ausfahrt mit der Kabinenbahn auf den "Monte" zu machen,kehren oben aber nicht in den TropicalGarden sondern in eine Bar ein und genießen die Aussicht über Funchal von ganz weit oben! Wir suchen den Schnee und finden nur die berühmten Schlitten: also rein da, wo wir schon einmal hier sind: Korbschlitten, die von 2 Mann gesteuert und geschoben werden und landen nach einem Rutsch über den blank polierten Straßenbelag 2 km weiter unten und hatten wirklich viel Spaß in den 2er Schlitten. Nun drängen sich die Taxifahrer auf: abgelehnt, denn wir wollen den Weg nach unten gehen. Hört sich auch einfach an. Ist es aber keineswegs! Steil geht es bergab! Zwischendurch bedauern wir unsere vom Geiz getriebene Entscheidung: die.............(bei jedem anders) schmerzen mittlerweile erheblich und statt der geforderten 10 Euro am Anfang der Strecke hätten wir wohl zwischenzeitlich gern mehr bezahlt, um den Weg zu absolvieren. Endlich: wir kommen zu Fuß unten an und kehren dann gegen 15.00 zum Mittag ein. Lecker war´s. Dann trennen sich nach kurzem Bummel durch die Altstadt unsere Wege. Die einen zum Schiff und wir noch mal zum Markt, um für Menny die Kaktusfrüchte zu erstehen, die sie in Spanien so lieben gelernt hatte. Dann warten wir auf den Bus zur Marina. Auf Mirmel erst stellen wir fest, wie müde unsere Beine geworden sind. Wir trocknen noch schnell die Polster, die aufgrund aller offen gelassener Fenster und des bereits vorübergezogenen Regens vollgesogen waren. Der erste Regen nach so vielen Wochen hat uns kalt erwischt! Na, so weit waren die Fenster auch nicht auf!
12. September 2009
Entschuldigt bitte - aber angekommen 12.09.09
Luft: 26°C sonnig
Wasser: 26°C
Luftdruck: 1024 hPa
Wind: 12 kn
bereits zurückgelegt: 464 sm
noch bis Porto Santo: --- sm
3 x kontrolliert und 3 x übersehen: wieder ein Fehler beim Erreichen des Logbuches vom Sat-Tel. aus. Wenn das heute zu lesen ist: hoffentlich ändere ich das nie wieder in den Einstellungen! Sorry!!!
Aber wir sind angekommen. Nach 92 Stunden und 50 Minuten sind wir heute sicher und gesund und guter Dinge in Porto Santo angekommen!!! Damit wir unser Ziel so früh erreichen konnten, mussten wir allerdings ab 3.45 Uhr heute früh motoren - na und....!!??
Dafür wurden wir schon im Hafen erwartet, denn die norwegische Crew um den Skipper Arne mit Jakob (dem Gitarrenspieler) und Patrik, dem 19-jährigen AuszeitSegler und Petter (Skippersohn) winkte schon von weitem und so liegen wir hier mal wieder im Päckchen....gerne wieder!
Jetzt freut Euch mit uns! War aber gar nicht so wild, denn wir hatten doch das beste für uns vorstellbare Wetterfenster ausgesucht. Schon morgen wollen wir weiter nach Madeira.....alles nur Plan ....oder was..??!!
Gestern abend übrigens konnte ich sie ganz kurz sehen: Mennys Seebeine! Sie sind wirklich reichlich gewachsen und wir freuen uns riesig über die Entwicklung - zwischenzeitlich haben wir uns schon gefragt, was gewesen wäre, wenn wir noch einen Tag länger auf See geblieben wären....Stelzen??
Jetzt erst einmal gut und reichlich essen und wieder einen Schluck Wein dabei... schmeckt noch ... und reichlich schlafen.
Danke für Eure Nachrichten per Iridium.com, die wir alle beantworten werden! War und bleibt versprochen!!
Schmetterlingssegeln - 11.09.09
Luft: 24°C bewölkt
Wasser: 26°C
Luftdruck: 1022 hPa
Wind: 12 - 19 kn
bereits zurückgelegt: 362 sm
noch bis Porto Santo: 102 sm
Nach einer zum Teil pechkohlrabenschwarzen Nacht weckt uns doch außerplanmäßig das Radargerät heute morgen kurz vor Sonnenaufgang, denn es hat vor uns ein Schiff entdeckt: 4 sm neben uns ist ein Riesenpott aufgetaucht und ändert seinen Kurs in unsere Richtung. Also schnell Funke an und ansprechen. Dabei melde ich mich schon als Segler und statt zu antworten, legt der Riese hart Ruder und passiert uns dann 3 sm vor dem Bug. Hier haben nämlich mal wir kleinen Segler Vorfahrt.
Nach Sonnenaufgang ändern wir dann den Kurs, den die ganze Nacht wieder Antonio, der Windpilot, gesteuert hat und umfahren einen UnterseeBerg. Gestern waren wir nicht so schlau und sind voll rüber. Zur Erklärung: Der Seamount Ampere steht inmitten von über 4.000 m Wassertiefe und erreicht urplötzlich fast senkrecht eine Höhe von nur noch 40 m unter Wasser. Und das reicht mit etwas Wind locker zur Verdoppelung der Wellenhöhe und die kommen dann auch noch aus unkalkulierbarer Richtung. Das brauchen wir heute also nicht nochmal. Stattdessen baumen wir später die Genau aus und setzen heute mal das Groß (brauchten wir sonst nicht) und segeln gesichert Schmetterling. Und freuen uns riesig auf morgen: dann wollen wir ankommen!!!!!
Waschmaschine und Seebeine - 10.09.09
Luft: 24°C Sonnig
Wasser: 25°C
Luftdruck: 1022 hPa
Wind: 10 - 23 kn
bereits zurückgelegt: 239 sm
noch bis Porto Santo: 225 sm
Vom wilden Schaukelritt jetzt in den gleichmäßigen WaschmaschinenSchongang. Statt Wellen und Dünung aus 3 Richtungen (OstSturm vor Gibraltar, NO Wind und NW Dünung aus dem Atlantik) jetzt nur nur Windsee und Dünung von der gleichen Seite. Schon viel besser! Aber das allerbeste: die FrauSchaft fragt nach fester Nahrung (Nudeln statt trocken Brot und IceTea statt Wasser) und bei genauer Betrachtung haben wir sie dann gesehen: Ansätze von Seebeinen!!! Huurrrraaa!!! Die sind bis zum ersten Ruf "Land in Sicht" bestimmt gaaanz lang geworden! Und auch der Skipper kann schon wieder tippen: gut so!
Zwei blinde (weil tote) Passagiere mussten wir ohne amtlich Vermessung durch zuständige Stellen wieder von Bord werfen: 1 Oktopus oder so (ohne Papiere und ca. 15 cm lang) und einen fliegenden Fisch (dito), die sich beide auf dem Laufdeck angefunden hatten und sich ziemlich schlecht versteckten.
In den letzten 24 Stunden haben wir lediglich 1 großes Schiff gesehen in 4 sm Entfernung heute um 6.00 Uhr sonst nur Wasser und Himmel, Sonne, Mond und Sterne.
Allen, die heute Geburtstag haben: herzlichen Glückwunsch, Leo!
Schaukeltag -. 09.09.09
Luft: 26°C grau in grau
Wasser: 25°C
Luftdruck: 1020 hPa
Wind: um 20 kn
bereits zurückgelegt: 120 sm
noch bis Porto Santo: 344 sm
Es geht uns gut und Mirmel läuft prima. Sind jetzt erst 23 Stunden unterwegs und schon weit gekommen nur unter Genua und ganz etwas Groß zum Stützen. Da es im Liegen noch besser geht und das Tippen bei diesem Schaukelkram schwer fällt: tschüß bis morgen!
8. September 2009
Leinen los! - 08.09.2009
Luft: | 24°C | Sonnig | |
Wasser: | 25°C | ||
Luftdruck: | 1019 hPa | Etmal: | -- sm |
Wind: | 15 kn |
6. September 2009
Schick ne SMS, wenn du Lust hast!
Streiche Sonntag setze Dienstag
3. September 2009
Algarve-Urlaub - 03.09.2009
Luft: | 29°C | Sonne satt | |
Wasser: | 25°C | ||
Luftdruck: | 1020 hPa | Etmal: | - sm |
Wind: | ja, viel |
1. September 2009
Massen oder Unmengen ?? - 31.08.09
Luft: | 25°C | nebelig | |
Wasser: | 25°C | ||
Luftdruck: | 1028 hPa | Etmal: | 77 sm |
Wind: | 0 - 5 kn |