3. Oktober 2009

MountainBikes - 03.10.09


Standort: Marina Rubicon / Lanzarote
Luft: 26°C Sonne
Wasser: 26°C
Luftdruck: 1024 hPa
Wind: 5 kn

Hier haben wir uns erst einmal niedergelassen und die Fahrräder wieder ausgepackt. Täglich sind wir damit unterwegs in die kleine Stadt Playa Blanca und suchen irgendetwas oder kaufen einfach nur ein.Zunächst freuten wir uns allerdings auf die Waschmaschinen, denn es hatte sich einiges angehäuft und wollte nun wieder sauber werden. Doch unsere Hoffnungen wurden enttäuscht. Die Gründe: es gibt hier nur 2 Waschmaschinen und das ist zu wenig. Daher muss man die Aufgabe entweder Aussitzen und warten oder einfach immer mal wieder vorbei schauen und Glück haben. Am ersten Tag entschieden wir uns für Lösung 2: das bedeutete für uns: 7 mal mit dem Radzum Waschsalon und dann erst die gewaschene Wäsche in den Händen halten. Am Tag 2 nahmen wir Lösung 1 und warteten (nachdem sich abzeichnete, dass Lösung 2 wieder so schlecht funktionieren würde) weit über 1 Stunde vor einer bereits fertigenMaschine, bis sie endlich geräumt wurde. Zum Ergebnis: am ersten Tag wurde die Wäsche nicht sauber aber dafür am 2. Tag dann auch noch dreckiger! So´n Mist !!! Also alles umstellen auf Handwäsche! Fertig!

Nachdem wir mit unseren kleinen KlappFahrrädern die Stadt erkundet hatten, ging es an den Strand. Die Papagayo-Strände sind hier gleich in der Nähe und so schwangen wir uns auf die Räder, um auf der Uferpromenade zu ihnen zu gelangen. Auf und ab geht es selbst auf der Promenade und als wir das Ende der Bebauung erreichten folgte die Stein-Sand-und-Schotterpiste, die wir auch bewältigten bis zu einem steilen Abstieg, den wir dann schieben mussten. Pause und baden im Meer, das hier so klar ist, dass wir den Grund sehen können, obwohl wir dort nicht mehr stehen können - die Meeresbewohner können wir natürlich auch erkennen - selbst ein ziemlich großer Tintenfisch war dabei. Dann wieder zurück den Berghinauf........bremst hier einer oder ist das so schwer?? Oben angekommen mit unseren Mountain-Klapp-Bikes (das waren sie inzwischen geworden) konnten wir dann wieder über Stock und Stein in die Marina und erstmal zum .....Pool!! Duschen und baden! Vom Pool aus sind die Masten der Schiffe zu sehen. Ideal!! Nicht erst seit dem testen wir täglich (auch mehrfach) die Wasserqualität und sind sehr zufrieden. Der Pool ist ausschließlich für MarinaGäste und das wird sogar streng kontrolliert - der arme Kerl liest den ganzen Tag und bewacht seine maximal 15 Gäste (oder den Pool oder den Eingang), die immer nur dann schwimmen, wenn niemand anderes im Wasser ist.

Zwischenzeitlich entwickelt sich die Bibliothek an Bord in verschiedene Teile: schon gelesen oder noch zu lesen von Menny und schon gelesen oder noch zu lesen von Michael und dann von beiden beides. Mithin hier lesen wir viel!