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Wind: 5 kn aus ?
Luft: 32 Grad - diesig, schwül
Wasser: 27 Grad
Hola y buenos dias: Angekommen in Südamerika! Nach einer ruhigen Nachtfahrt zum Teil unter Motor und zum Teil unter ausgebaumter Genua, erreichen wir im Grau der Morgens, das den ganzen Tag über bleiben soll, die Silhouette von Cartagena, die geprägt wird durch schlanke HochhausTürme mit bis zu 40 Stockwerken. Zum Glück ist Flaute und wir suchen uns ganz gemütlich einen möglichst sicheren Ankerplatz, der nicht allzu weit vom DinghiDock entfernt ist. Zum ersten Mal dürfen wir hier nicht persönlich einklarieren sondern müssen einen "Agenten" (hat nicht das Zeug zu 007) beschäftigen, der uns sowohl die Behördengänge als auch eine Hand voll US-Dollars abnimmt. Wir treffen ihn im Supermarkt in der Internetecke und sind vom Angebot des Supermarktes überrascht. Wir finden: "Nimm 2" Bonbons, "Stock Riesen" Bonbons ebenso wie "SerranoSchinken" und "Camembert" aus der Normandie: Kann es uns hier schlecht gehen? Als nächstes werden wir die MillionenStadt erkunden, ein Gefühl entwickeln und dann einen sicheren Platz für Mirmel suchen. Natürlich erst nach einer ausgiebigen Mittagspause.
Übrigens: Zur deutschen Sommerzeit sind es jetzt schon 7 Stunden Unterschied (wir hängen hinterher).